Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um Trockenmauern, die ausschließlich aus Natursteinen, wie z.B. Gneis, Granit, Schiefer… geschichtet sind. Naturmauern benötigen oft kein betoniertes Fundament und auch keine Hinterfüllung aus Beton.
In den Fugen der Trockenmauern können Polsterstauden gepflanzt werden. Stützmauern sind bis zu zwei Meter Höhe je nach Material möglich.
Natursteinmauern funktionieren seit Jahrtausenden und stützen auch in der Landwirtschaft steilste Hänge ab (Weinbau). Neben der korrekten Schichtung müssen Natursteinmauern ausreichend mit wasserdurchlässigem Material hinterfüllt werden. Mauern, die nämlich mit Erde hinterfüllt werden, werden in kürzester Zeit zum Problem. Sie werden instabil. Wenn im Winter nasse Erde friert, dehnt sie sich aus und drückt die Steine auseinander. Mit sogenannten Kantkorn hinter der Mauer kann nichts passieren.
Wir arbeiten mit folgenden Natursteinen:
Die Vorteile einer Natursteinmauer sind schnell erklärt:
- Langlebigkeit: Natursteine sind sehr langlebig und halten meist viele Jahrzehnte, wenn nicht sogar Jahrhunderte. Siehe Wachauer Natursteinmauern, die erst den Terrassenanbau des Weines ermöglicht haben. Sie sind robust und widerstandsfähig und benötigen wenig Wartung.
- Natürliches Aussehen: Natursteine haben einen natürlichen Charme und Charakter. Das unterscheidet sie von künstlichen Materialien. Ich persönlich empfinde, dass Betonprodukte im Alter schmutzig wirken, Natursteine jedoch nur edler werden.
- Umweltfreundlich: Natursteine sind umweltfreundlich, da sie natürlich vorkommen und bei ihrer Gewinnung wenig Energie benötigen. Sie sind auch wiederverwendbar und können recycelt werden. Das macht sie zu einer nachhaltigen Wahl für viele Bauprojekte.
- Wertbeständigkeit: Natursteine haben einen hohen Wert und können auch nach Jahrzehnten bei einem eventuellen Umbau im Garten wieder verwendet werden.